AG Wuppertaler Kindertafeln

Arbeitsgemeinschaft Wuppertaler Kindertafeln

Kindern beim Lernen helfen, Kindern Verständnis schenken. Kindern, den Hunger stillen. Das leisten Wuppertals Kindertafeln in fünf Stadtteilen. Gemeinsam bereiten sie täglich warme Mahlzeiten für bis zu 4.200 Kinder zu.

Manche Kindertafeln sehen aus wie Klassenzimmer, andere wie Wohnräume, sie befinden sich neben Kirchensälen und in einer alten Feuerwache. Sie alle kämpfen gegen das wohl größte Problem Wuppertals: Die Kinderarmut. Denn tatsächlich: Jedes dritte Kind hier wächst in Armut auf.

Seit April dieses Jahres haben sie sich zur „AG Wuppertaler Kindertafeln“ zusammengetan. Die neu gegründete „Arbeitsgemeinschaft“ soll es leichter machen, gemeinsame Interessen zu vertreten und sich gegenseitig zu unterstützen.

„Kinderarmut ist unerträglich – und dennoch gehört sie für viele der Jüngsten in unserer Stadt zur Lebensrealität“, erklärt Sozialdezernent Stefan Kühn. „Umso dankbarer bin ich für das Engagement der Kindertafeln. Ernährung, Teilhabe und Bildung – mit diesem Dreiklang an Unterstützung leisten sie unendlich viel für die Ärmsten unserer Stadt.“

Stefan Kühn, Sozialdezernent der Stadt Wuppertal

Jede Spende wird verdoppelt!

Und ein riesiges Geschenk ist der AG gleich zu Beginn von der Bethe Stiftung gemacht: Das Ehepaar Erich und Roswitha Bethe wird Spenden, die im nächsten halben Jahr eingehen, mit einer Gesamtsumme von bis zu 125.000 Euro verdoppeln.

So werden aus 10 Euro 20 Euro, aus 100 werden 200 Euro. Und aus 125.000 Euro werden 250.000 Euro. Eine Viertelmillion Euro.

„Uns ist es wichtig, dieses große Problem mit den Wuppertalerinnen und Wuppertalern anzugehen“, sagt Erich Bethe. „Wir wollen die Kinderarmut in Wuppertal gemeinsam tatkräftig bekämpfen.“

Erich und Roswita Bethe der Bethe-Stiftung